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Jugendwerk Rolandmühle Burg

Walid Khamis: Von Damaskus nach Burg


Text: Walid Khamis Bilder: Annegret Jung

Anm. der Redaktion: Der Text wurde von Herrn Khamis handschriftlich verfasst und wurde ohne Verbesserungen übernommen, um den Inhalt authentisch und unverfälscht zu lassen. Auf den Bildern sind Herr Khamis und Herr Fahlbusch zu sehen. Herr Fahlbusch setzt sich dafür ein, Herrn Khamis in eine Baumfirma zu vermitteln. 

Name: Walid Khamis Geburtsort/-jahr: Damaskus, Syrien 1984 Familienstand: ledig Von Beruf bin ich sowohl Fitnesstrainer als auch Sicherheit. Als ich in Syrien war, habe ich zwei Arbeit gejobt. Vormittag war ich Security Supervisor in Dänischen Botschaft und Nachmittag war ich Fitnesstrainer. Wegen des Krieges entschied ich meine Heimat zu verlassen. Ich hatte mich entschieden, wie jeder Syrer, der vor dem Krieg geflohen ist, nach Sicherheit und Zukunft zu suchen. Am Anfang des Jahres 2014 bin Ich nach den Irak gereist, da habe Ich als Sicherheitsdirktor in einem 4 Sterne Hotel gearbeitet, das war Vormittag und Nachmittag arbeitete Ich auch als Sicherheitsdirektor in einem 5 Sterne Restaurant. Später ist die Sicherheitslage in Irak/Kurdistan erschüttert wurden. Deshalb sah ich mich gezwungen, dass Ich nach eines der europäischen Länder auszuwandern. Nachdem ich einige Informationen über europäische Länder gesammelt hatte, entschied ich mich, nach Deutschland auszuwandern, weil Deutschland das Zentrum des europäischen Handels und es hat ein gutes Klima. Und hier begann die Reise des Todes. Vom Irak nach der Türkei gab es keine Problem, da Ich mit dem Flugzeug reiste. Aber von der Türkei nach Griechenland, hier liegt die Katastrophe, weil es keine Lösung außer auf dem Seeweg gibt. Und Das einzige Transportmittel ist ein Schlauchboot. Naja ist es mir egal sowieso bin Ich tot. Ich habe alles verloren. Ich habe keine Angst vor irgendetwas oder Ich habe keine mehr etwas zu verloren. Gott sei Dank, dreieinhalb Stunden später kamen wir auf der ersten grichischen Insel an. (Samus) Dies war der schwierigste Teil der Migration. Der Rest war auf dem Landweg Zug, Taxi, Bus und die Grenze überquert durch die Wäldern zu Fuß. 2015 im August bin Ich in Deutschland angekommen. Nach einer Reise dauerte ungefähr ein Monat. Durch diese Reise habe Ich alle Schlafmöglichkeiten ausprobiert. In Bahnhöfen auf den Straßen in den Wäldern in den Moscheen und einigen Hotels. Am 23.09.2015 habe Ich eine dreijährige Aufenthalt in Deutschland bekommen. Und hier begann die Grundsteinlegung. In der Tat ist es sehr schwer, Morgen aufzuwachen, um sich in einem anderen Land zu finden. Der schwierigste, dass Sie niemand verstehen kann oder Sie können nicht niemand verstehen und Sie müssen ein anderes Leben erschaffen. Es ist sehr schwierig. Aber Einfach so weitermachen ist keine option. Ich will mein Leben selbstgestaltten, muss es wenigstens probieren. Wärend Ich auf meinen Deutschkurs gewartet habe, habe Ich das SKZ (Anm. d. Red.: Soziokulturelle Zentrum in Burg) besucht, da habe Ich einige gute Leute kennengelernt, die mir geholfen haben, um diese Sprache Durch ihre Aktivitäten für uns als Ausländer zu lernen. Im SKZ haben wir gelernt, wie man grüßt, wie man von den Geschäften kaufen, wie man Zugfahrkarten kaufen kann und so weiter. Ich bin besonders Eva maria und Anne jung sehr dankbar. Danach habe Ich meinen deutschkurs sprache bekommen. Als Ich meine Schule abgeschlossen hatte, habe Ich als Sprachmittler im Roten Kreuz gearbeitet, da habe Ich als Freiwilliger gearbeitet, um diese Sprache zu stärken. Außerdem bin Ich Mitglied beim Wasserturm Gruppe. Momentan besuche Ich eine Schule und Ich warte, bis der Kurs zu Ende, um nach Arbeit zu suchen. Der Sprachkurs ist das Niveau B2. Ich entschied mich, dieses Niveau zu studieren, nachdem ich mich, um mehreren Jobs beworben habe. Von diesen Jobs: Fitnesstrainer, Feuerwehrmann und Sicherheit. Zurzeit habe Ich mich bei den Stadtverwaltung als Sprachvermittler beworben. Tatsächlich würde Ich gern als Fitnesstrainer arbeiten aber dieser Bereich brauch 3 Jahren Ausbildung und Ich möchte aber nicht 3 weitere Jahre meines Lebens verplempern. Ich bin heute 36 Jahre alt nach 3 Jahr wird ich 40 sein. Deshalb finde Ich, dass Ich keine mehr Zeit habe. Das ist meine Realität und ich muss es akzeptieren. Ich will nicht aufgeben und ich will meines leben folgen und leben. Walid Khamis






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